Alles auf Anfang - ...

was für eine Chance, was für ein Glück!

Liebevoller werde ich sein, geduldiger, gelassener,

weniger Druck will ich machen, den anderen - und mir.

Frühzeitig planen, effizient handeln,

Ängste vermeiden, das Richtige tun!

Alles auf Anfang - doch

werd' ich es schaffen?

Und wenn es misslilngt, der Druck wieder wächst,

die Vorsätze scheitern, scheitere dann ich?

Nicht alles auf Anfang,

doch Zeit, - - anzufangen!

Gehalten, begleitet, geleitet von IHM!

in IHM sei's begonnen - sei Anfang und Ende

sei ALLES gelegt.

D. Sandherr-Klemp © 2016 Magnifikat - das Stundenbuch

Jeden Tag. Gebet. Besinnung. Orientierung.

was für ein
was für eine Chance, was für ein Glück!
Liebevoller werde ich sein,
geduldiger, gelassener,
weniger Druck will ich machen,
den andern, und mir;
frühzeitig planen,
effizient handeln,
Ängste vermeiden,
das Richtige tun!

 

Alles auf Anfang – doch
werd ich es schaffen?
Und wenn es misslingt,
der Druck wieder wächst,
die Vorsätze scheitern,
scheitere dann ich?

 

Nicht alles auf Anfang,
doch Zeit, anzufangen:
gehalten, begleitet, geleitet von
ihm!
In ihm sei’s begonnen …
… sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt!

 

Dorothee Sandherr-Klemp

 

© 2016 MAGNIFICAT - Das Stundenbuch. Jeden Tag. Gebet. Besinnung. Orientierung.

 

 

 

Heute waren wir in Bittenfeld versammelt, um das Fest der Allerheiligen zu begehen

 und um den uns so nahe stehenden

Verstorbenen unsere Nähe zu zeigen. In einer tiefen Andacht konnten wir in der

Aussegnungshalle den

Einstieg finden, den Pfarrer Kingerter im Anschluss daran durch seinen Segen im

 Gang über den

Friedhof über den Gräbern ausgesandt hat. Wir danken für diese Stunde in dem

Miteinander zu unseren

Verstorbenen, der Nähe des Himmels zu uns.

Von A. Schwibach   2013 am Freitag, den 1. November

In seiner Ansprache zum traditionellen Mittagsgebet des Angelus betonte

Franziskus, dass das Hochfest

 Allerheiligen daran erinnere, dass das Ziel unseres Daseins nicht der Tod,

sondern das Paradies sei.

Die Heiligen als die Freunde Gottes versicherten uns, dass diese Verheißung

 nicht enttäusche.

 Im Antlitz der kleinsten und am meisten missachteten Brüder hätten sie das

 Antlitz Gottes gesehen,

den sie nun in seiner herrlichen Schönheit von Angesicht zu Angesicht betrachteten.

Die Heiligen „sind weder Übermenschen noch perfekt zur Welt gekommen.

Sie sind wie wir, wie

 jeder von uns“. Als sie die Liebe Gottes erkannt hätten, „sind sie ihm aus

ganzem Herzen nachgefolgt,

ohne Bedingungen und Heuchelei“. Die Heiligen seien Männer und Frauen,

die die Freude im Herz

hätten und sie den anderen weitergäben.

Heiligsein sei kein Privileg weniger, so der Papst, sondern die Berufung aller.

 Alle seien gerufen,

auf dem Weg der Heiligkeit zu gehen, der einen Namen und ein Antlitz habe:

 Jesus Christus. Er

weise den Weg im heutigen Evangelium der Seligpreisungen (Mt 5,1-12).

Das Himmelreich „ist für alle, die ihre Sicherheit nicht in die Dinge setzen,

sondern in die Liebe Gottes; für alle, die ein einfaches, demütiges Herz haben

und nicht den Anspruch erheben, gerecht

zu sein, und nicht über die anderen urteilen, für alle, die mit dem Leidenden zu

 leiden und sich mit

dem freuen können, der sich freut, die nicht gewalttätig, sondern barmherzig

sind und danach trachten,

Stifter der Versöhnung und des Friedens zu sein“.

So sagten die Heiligen uns heute: „Vertraut dem Herrn, weil er nicht

enttäuscht!“ Mit ihrem Zeugnis

ermutigten sie dazu, keine Angst zu haben, gegen den Strom zu schwimmen

oder nicht verstanden

oder verlacht zu werden, wenn man vom Evangelium spreche. Mit ihrem

Leben zeigten sie, dass, wer Gott und seinem Wort treu bleibe, bereits

auf dieser Erde die Erfahrung seiner Liebe und dann des „Hundertfachen“ in der Ewigkeit mache.

Franziskus erinnerte abschließend an das Fest Allerseelen, das die Kirche

in ihrer Weisheit unmittelbar

nach Allerheiligen feiere und betete für alle Verstorbenen. Nach dem

Angelus rief der Papst alle dazu

auf, in Stille für die Flüchtlinge zu beten, die in den letzten Tagen tot

in der Wüste im Niger aufgefunden

worden waren. Besonders werde er am Campo Verano für die Opfer

der Gewalt beten, besonders für die

Christen, die das Leben aufgrund von Verfolgungen verloren haben.

Leider musste in diesem Jahr das Adventskonzert von Jachorus, wie so vieles, ausfallen. Für alle Liebhaber von Advents- und Chormusik stellen wir hier noch einmal ein Jachorus-Adventskonzert aus vergangenen Tagen, genauer aus dem Jahr 2014 ein. Einfach auf den link unten clicken und los geht es. Jachorus wünscht Ihnen einen ruhigen und besinnlichen Advent.

Zum Konzert

Papst Benedikt XVI. beendet seinen Pontifikat zusammen mit den Menschen auf dem Stadtplatz von Castel Gandolfo. Nicht wenige waren dabei, die die Tränen nicht halten konnten. Er wandte sich an die Freunde: „Ich bin einfach ein Pilger, der nun die letzte Etappe seines Weges auf dieser Erde antritt. Aber ich möchte weiterhin, mit meinem Herzen, mit meiner Liebe, mit meinem Gebet, mit meinem Denken, mit allen meinen geistigen Kräften für das allgemeine Wohl, für das Wohl der Kirche und der Menschheit weiterarbeiten“.

Um 20:00 Uhr schließt sich das Tor des Apostolischen Palastes. Der Schweizergardist hängt seine Hellebarde an die Wand. Seine Arbeit ist erledigt. Die Sedisvakanz hat begonnen. Im Apostolischen Palast wohnt kein Papst mehr. Finis.



28. August 2013

Es ist ein schöner Tag im August. Die glühende Sommerhitze, bei der der Asphalt so erweicht, dass die Absätze der Schuhe Spuren hinterlassen, oder auch die (verzweifelte) Idee aufkommen könnte, auf einem der Lavasteine Roms ein Spiegelei zu rösten, ist nach einem Gewitter während der Nacht einer milderen Luft gewichen – mild für den Römer, immer noch glühend heiß für die nordischen Touristen. Trotz allem füllen sie den Petersplatz und bilden eine viele Meter lange Schlange, die sich wie ein Schneckenhaus um sich windet, um in die vatikanische Basilika zu gelangen, die Grabeskirche des heiligen Apostelfürsten Petrus, des Felsens, auf dem Christus seine Kirche errichtet hat.

 

 

Der „kleine Bruder“ war für viele Menschen ein großer Freund. Und von seinem Humor und seiner Menschenfreude konnte man im Rahmen des Abschiedsgottesdiensts in Winnenden eine weitere Kostprobe erleben.

 

Pfarrer Thampi schilderte am Ende des Gottesdiensts drei Erlebnisse, die er schmunzelnd auf den weiteren Weg seines Wirkens mitnehmen werde:

Die erste Situation widerfuhr ihm gleich zu Beginn seines Wirkens

Sternsingeraktion 2015 „Segen bringen, Segen sein“

Danke             und ein Riesenlob gilt allen Sternsingern – 70 Kinder, Jugendliche  

und Erwachsene, die in 10 Gruppen am Sonntag, 4. Januar 2015 sehr engagiert  

unterwegs waren.  

Danke             allen, die mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank gilt den  

Müttern und Vätern, die für die Sternsinger mittags gekocht haben.  

Danke             sagen wir auch allen Menschen aus Bittenfeld und Siegelhausen,  

die die Sternsinger freundlich bei sich zu Hause empfangen haben.  

Sehr gefreut haben sich alle über das große Lob zum Lied und die Verse  

und auch über die vielen Süßigkeiten. Davon wurde einiges gespendet an  

Kinder aus Gruppen der Evang. Jugendhilfe Hochdorf.  

Danke             für Ihre große Spendenbereitschaft. So konnte der

hohe Betrag mit dem Meßopfer vom selbigen Tag von 7.800 Euro  

gesammelt werden. Dadurch können in Pailapool*** im Bundesstaat Assam  

in Nordindien alle Kinder zur Schule gehen und später eine Ausbildung machen. 

 

Sie haben nun Hoffnung.   Christine Itzrodt

 

Das Kirchenkonzert im Oktober 2015

mit dem Mandolinen- sowie Akkordeonorchester Schwaikheim in unser Kirche St. Martin beeindruckte  und erfreute zahlreiche Gäste.

Umgehend nach  ......

 

dem festlichen Gottesdienst wurden die Vorbereitungen der zahlreichen Helfer, denen wir wieder einmal unser herzliches VERGELT's GOTT aussprechen können, in Anspruch genommen. Nette Gäste, gutes Essen und Trinken und schönes Wetter trugen zum Gelingen des Gemeindefestes bei.

 

Bedanken möchten wir uns bei Herrn Pfarrer Thampi, den Kommunionkindern und den Ministranten für den feierlichen Gottesdienst, zu dem auch wieder der Musikverein Freiweg durch seine musikalische Umrahmung unter Leitung des Dirigenten, Herrn Kuhnle beitrug.

 

Ohne unsere zahlreichen Unterstützer wäre eine Durchführung dieses Gemeindefests der katholischen Kirche nicht möglich, wobei die Arbeit der Hauptorganisatoren eines besonderen Dankes bedarf. Unsere Kirche in Bittenfeld lebt! Viele Helfer halten sich diesen Termin jedes Jahr frei und sind zur Arbeit da.

 

 

 

Der Bus war voll! Unsere Wallfahrt Ende September war ein rundum belebendes und zugleich befriedendes Ereignis. Wir danken Maria Lerke für die exzellente Vorbereitung dieses freudigen Tages. Im Dom zu Rottenburg (St. Martin!) vervollständigte die Eucharistiefeier mit Dr. Schneider und der musikalischen Begleitung von Frau Ahmann-Geppert unsere vorangegangenen Gebete und Lieder den Vormittag. Das Mittagessen nahmen wir auf der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen bei den Schönstädter Marienschwestern ein. Der anschließende Besuch in der Krönungskirche unter Führung von Schwester Annietta glich einem Ausflug in eine ganz 'besondere' Welt. Die nachmittägliche Weiterfahrt zur Wallfahrtskirche nach Weggental stellte einen weiteren Höhepunkt dieser Tagesreise dar. Die kurze Busfahrt nach Rottenburg wurde von einem Teil der Gruppe als Fußweg auf dieser Wallfahrt genutzt. Den Abschluss bildete Kaffee und Vesper im Württemberger Hof. Viele gute Gespräche wurden geführt und die Heimfahrt verlief mehr als lustig.

http://stmartin-rottenburg.drs.de/index.php?id=24639

 

 

 

 

 

Gewählt wurden für Schwaikheim: Hermann Both, Bernhard Breunig, Roswitha Breu-Völker, Heinrich Leufen, Karl-Franz Nebroy, Eva Neundorfer-Prade, Dr. med. Karl Heinz Pluta, Ursula Schunicht. Nachrücker sind Reinhard Alscher und Dieter Morawitzky.

Für Bittenfeld wurden gewählt: Renate Kaibach-Heins, Elisabeth Kopietz, Thassilo Schriegel, Christoph Weishaar. Nachrückerin ist Gerlinde Schifferdecker.

Der neue Kirchengemeinderat bedankt sich für Ihre Wahl und geht die neue Amtszeit mit Energie und Zuversicht an.

 

Ein frühes Aufstehen kann doppeltes Geschenk sein.

Der Dank gilt unserem Pfarrer Gerald Warmuth und allen 'Vor-Bereitern' dieser stillen Stunde, die in Geselligkeit am frühen Morgen mündete.

 

 

 

 

 

 

Rorate

"Rorate" bedeutet übersetzt "Tauet";
"Rorate" - stammt vom Eröffnungsgesang: "Tauet" (=Rorate) Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab".

Rorate-Messen oder Rorate-Ämter sind besondere Adventgottesdienste in der Adventzeit.

Ursprünglich eine Frühmesse an allen Werktagen des Advent zu Ehren der Gottesmutter Maria.

Solch eineRorate-Messe wird am 15. Dezember um 6.00 Uhr  in Bittenfeld  gefeiert.

Während früher die Menschen in der Dunkelheit des frühen Morgens schon mit brennenden Kerzen zur Kirche kamen, ist heute nur die Messe selbst eine "Lichtermesse" ohne jedwedes elektrische Licht. Dadurch bekommt die Rorate-Messe einen sehr eigenen Charakter, der auf Weihnachten einstimmt.

Im Anschluss an diese Messe sind die Mitfeiernden meist zu einer Agape (gemeinsamen Frühstück) eingeladen, bevor sie dann ihrer Berufstätigkeit nachgehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles Warten der Welt wird im Advent zum Kranz gewunden:


Das Warten der Lasttragenden auf die Kraft, die ihnen weiterhilft.


Das Warten der Deprimierten auf das Wort, das sie aufrichtet.

Das Warten der Kranken auf Heilung und Gesundheit.

Das Warten der Sterbenden auf Hilfe und Erlösung ....

Das Warten der Hungernden auf Reis und Wasser.

Das Warten der Arbeitslosen auf Anstellung und Würde.

Das Warten der Gefangenen auf Menschenrecht und Freiheit.

Das Waren der Flüchtlinge auf Asyl unter den Menschen.

das Warten der Jugend auf eine Zukunft ohne Waffen,

Das Warten der Kinder auf ein Leben ohne Angst.

Alles Warten der Welt wird im Advent zum Kranz gewunden,

der die Ede umarmt.   (Ruth Keller)
Das Warten der Hungernden auf Reis und Wasser.
Das Warten der Arbeitslosen auf Anstellung und Würde.
Das Warten der Gefangenen auf Menschenrecht und Freiheit.
Das Warten der Flüchtlinge auf ein Asyl unter Menschen.
Das Warten der Jugend auf eine Zukunft ohne Waffen.
Das Warten der Kinder auf ein Leben ohne Angst.
Alles Warten der Welt wird im Advent zum Kranz gewunden,
der die Erde umarmt.

 

(Ruth Keller)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste Kerze brennt....

Es ist Zeit aufzustehen vom Schlaf - Röm. 13,11.

Der Apostel Paulus mahnt, ..es ist Zeit aufzustehen, die Nähe zu Christus lebendig zu erhalten. Lassen wir von Jesus unser Herz berühren.

Christ-Sein bedeutet auch Verwandlung - sich selbst, den anderen.

 

Lassen Sie uns die Zeit nutzen, uns gut und sinnvoll auf Weihnachten vorzubereiten.

Wir wünschen allen  gesegnete und besinnliche, gnadenreiche und frohe Adventstage!

 

 

 

 

 

Der festliche gemeinsame Gottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Martin ist vorüber.

 

Wir danken ganz herzlich ALLEN, die dazu beitrugen, diese Eucharistiefeier vorzubereiten und zu gestalten, dem Pastoralteam für die feierliche Zelebration und all den Gästen aus dem Kreis und von ‚Zuhaus‘, die das Martinsmahl überreich mit Gaben bescherten. Auch besonderen Dank an die eifrigen Ministranten, die  in Zusammenarbeit mit dem Bittenfelder Kunstmaler ‚Dr.Pinsel‘ dem alten Kindergarten (vor seiner Renovierung) ein besonderes Bild gaben. Vergelt’s Gott auch den Chören und allen 'Heinzelmännchen'.

 

Die Predigt von Pfarrer Gerald Warmuth ist unter folgendem link zu lesen: http://borromaeus.se-winnenden.de/34-aktuelles/315-predigt-se-gottesdienst-12-11-2016-st-martin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Altes Gebet zum Heiligen Geist

 

 

Komm herab, o Heil'ger Geist,  der die finstre Nacht zerreißt,  strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,  komm, der gute Gaben gibt,  komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,  Gast, der Herz und Sinn erfreut,  köstlich Labsal in der Not,

 

In der Unrast schenkst du Ruh,  hauchst in Hitze Kühlung zu,  spendest Trost in Leid und Tod. 

Komm, o du glückselig Licht,  fülle Herz und Angesicht,  dring bis auf der Seele Grund.

 

Ohne dein lebendig Weh'n  kann im Menschen nichts besteh'n,  kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,  Dürrem gieße Leben ein,  heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,  löse, was in sich erstarrt,  lenke, was den Weg verfehlt.

 

Gib dem Volk, das dir vertraut,  das auf deine Hilfe baut,  deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit besteh'n,  deines Heils Vollendung seh'n  und der Freuden Ewigkeit.

 

Amen. Halleluja.

 

 

Die Feier der Karwoche

 

Am kommenden Sonntag beginnt für uns Christen die Karwoche. An verschiedenen Tagen werden wir an das Leiden, den Tod und die Auferstehung unseres Herrn, Jesus Christus erinnert.

 

 

 

Die Feier der Karwoche

 

Mit dem Palmsonntag sind wir eingetreten in die Karwoche, die auch in vielen Ländern „Heilige Woche“ genannt wird. Mit den Hosianna-Rufen haben wir Jesus als unseren König angerufen. Sein Einzug in Jerusalem auf einem Esel, dem Arbeitstier der armen Leute macht schon deutlich, dass Jesus der ganz andere König ist. Er verzichtet auf alle weltliche Macht. Er ist nicht gekommen um zu herrschen, sondern um zu dienen. 

 

Am Gründonnerstag denken wir nicht nur an das letzte Abendmahl, zeichenhaft vollziehen wir im Gottesdienst auch die Fußwaschung. Damit hat Jesus noch einmal unsere Machtvorstellungen auf den Kopf gestellt. Jesus zeigt durch sein Beispiel, dass derjenige der Größte ist, der sich am tiefsten erniedrigen kann. Er fordert uns auf, seinem Beispiel zu folgen und einander zu dienen. 

 

Im Abendmahl empfangen wir auf ganz besondere Weise die Gemeinschaft mit Jesus. Jesus schenkt sich uns in den sakramentalen Zeichen von Brot und Wein. Ein Kommunionkind hat das kürzlich so ausgedrückt: „Im verwandelten Brot berührt Jesus unser Herz!“ Im Abendmahl sind wir nicht nur mit Jesus verbunden – Er verbindet auch alle, die am Mahl teilnehmen. Hier werden wir Kirche!

 

Doch auf das Abendmahl folgte die Nacht des Verrats und der Beginn des Leidens Jesu. Deshalb hat der Gründonnerstag in seiner Liturgie auch Zeichen der Trauer. Die Glocken, Zeichen des Jubels und der Freude,  läuten nur bis zum Gloria, danach schweigen sie. Um den Höhepunkt der  Wandlung einzuläuten, werden deshalb Holzklappern verwendet. Nach der Kommunionausteilung folgt nur noch ein Gebet, dann endet der Gottesdienst abrupt. Die Ministranten verlassen ungeordnet den Altarraum, um an die Flucht der Jünger  zu erinnern. Der Altar wird völlig abgeräumt, die Weihwasserkessel werden geleert und das ewige Licht beim Tabernakel wird gelöscht – all das soll uns schmerzhaft bewusst machen, wie “leer“ wir ohne Jesus sind.

 

Im Anschluss an das Abendmahl sind  wir eingeladen zur Betstunde: „Bleibet hier und wachet mit mir“ – mit dieser Bitte hat Jesus damals seine Jünger um Beistand gebeten, doch sie sind eingeschlafen.

 

Am Karfreitag gedenken wir um 15.00 Uhr des Todes Jesu. Die Liturgie ist geprägt von der Leidensgeschichte, die aus dem Johannesevangelium verlesen wird. Danach wird die ganze Gemeinde eingeladen, das Kreuz zu verehren. Wir tun dies in dem Glauben, dass Jesus am Kreuz all unser Leid und unseren Tod auf sich genommen hat. Sein Leid ist unser Leid geworden. Unser Leid ist seines geworden. Jesus ist dem Kreuz nicht ausgewichen, Gott ist auch in der dunkelsten Stunde an unserer Seite. Was wären wir ohne den Opfertod Jesu? Diese Frage wird uns noch einmal mit aller Härte gestellt, wenn wir den Karfreitagsgottesdienst ohne Kommunionfeier beenden. Durch dieses Fehlen sollen wir den Hunger nach Jesus und seiner Gegenwart auf besondere Weise spüren und die Konsequenzen seines Todes  sollen uns schmerzhaft bewusst werden.

 

Gott-sei-Dank folgt auf die Karwoche die Osternacht und die Feier der Auferstehung Jesu.

Wir laden Sie herzlich zu den Gottesdiensten der Karwoche und der Ostertage ein.

Aschermittwoch

Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im Verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem Aschermittwoch zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet.

Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und Wertlosigkeit, doch auch der Trauer und Buße. Nach der Bestreuung mit der Asche mussten in alten Zeiten die Büßer die Kirche verlassen. Im Vorraum der Kirche hatten sie sich bei jedem Gottesdienst aufzuhalten, bis ihre Wiederaufnahme am Gründonnerstag erfolgte.

Noch heute wird das Zeichen des Aschenkreuzes in der katholischen Kirche benutzt, um die Gläubigen an die Vergänglichkeit allen Lebens zu erinnern und zur Umkehr aufzufordern. Die Asche wird durch das Verbrennen der Palmzweige vom vorjährigen Palmsonntag gewonnen.


Während der Priester auf die Stirn des Gläubigen ein Kreuz zeichnet, spricht er: „Gedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!“ oder auch „Bekehret euch und glaubt an das Evangelium!“ Nun verstummt bis zur Osternacht in der Kirche der Jubelruf Halleluja.

 

Ökumenisches Bibel Teilen

 

Miteinander die Bibel teilen, miteinander darüber sprechen, welche Gedanken und Anregungen aus bestimmten Bibeltexten heraus zu hören sind, miteinander fragen, welche Botschaft für uns heute in den  biblischen Texten von damals steckt – um all das geht es beim Bibelteilen.

 

Wie schon im vergangenen Jahr wollen wir die Methode des Bibelteilens in ökumenischer Verbundenheit durchführen. Immer donnerstags treffen sich alle interessierten Bittenfelder Christen, um in sieben Schritten Texte aus der Bibel näher zu kommen.

 

Dieses Jahr wollen wir uns mit der Botschaft der Gleichnisse Jesu beschäftigen.

 

Die Abende finden an folgenden Terminen jeweils um 19.30 Uhr statt:

 

Donnerstag, den 18. Februar 2016,        im Gemeindesaal unter der katholischen Kirche St. Martin,

 

Donnerstag, den 25. Februar 2016,        im evangelischen Konrad-Beringer-Haus,

 

Donnerstag, den 03. März 2016,             im Gemeindesaal der Neuapostolischen Kirche,

 

Donnerstag, den 10. März 2016,             im evangelischen Konrad-Beringer-Haus,

 

Donnerstag, den 17. März 2016,             im Gemeindesaal unter der katholischen Kirche St. Martin.

 

Zum Start unserer Bibelteilen-Aktion feiern wir einen

 

ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, den 14. Februar 2016

 

um 10.00 Uhr in der katholischen St. Martinskirche.

Bittenfelder Sternsinger - "Segen bringen, Segen sein"!    20*C+M+B+16

DANKE und ein Riesenlob an alle Bittenfelder Sternsinger.

75 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren in 11 Gruppen am 6. Januar fröhlich und sehr engagiert in Bittenfeld und Siegelhausen unterwegs.

DANKE allen, die mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank gilt den Müttern und Vätern die für die Sternsinger mittags gekocht haben.

DANKE allen Menschen aus Bittenfeld und Siegelhausen, die die Sternsinger freundlich bei sich zu Hause empfangen haben.

Sehr gefreut haben sich alle über das vielfache Lob zum guten Vortrag des Liedes und der Verse und auch über die vielen Süßigkeiten. Einiges davon wurde gespendet an Kinder aus Gruppen der evangelischen Jugendhilfe Hochdorf.

DANKE für Ihre große Spendenbereitschaft. Ein neuer Rekord wurde erzielt mit 8.384,46 Euro. Dadurch kann in Bolivien und in 110 andere Ländern Hilfe gegeben werden.

Kinder haben nun wieder Hoffnung.

Christine Itzrodt