Dank der großen Solidarität und Spendenbereitschaft der Bittenfelderinnen und Bittenfelder können viele Projekte in der Ukraine und weltweit zum Wohl der Kinder unterstützt und weitergeführt werden. In diesen bewegten Zeiten macht das unsere Welt ein Stück heller und hoffnungsvoller. Das ist nicht selbstverständlich.

Gespendet wurden 8191,50 Euro.

Wir sagen ein riesiges Dankeschön und ein herzliches Vergelt’s Gott für die überaus großzügigen und zahlreichen Spenden.

Christine Itzrodt

Endgültiges Wahlergebnis zur Wahl der Vertreter des Dekanats Rems-Murr in den 11. Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart

Nach Auszählung der Briefwahlstimmen am 14. Januar 2021 wurde durch den Wahlvorstand das vorläufige Wahlergebnis festgestellt. Am 15.1.2021 stellte der Dekanatswahlausschuss unter Leitung von Herrn Dekan Wolfgang Kessler das endgültige Wahlergebnis fest. 

Damit sind als Mitglieder des 11. Diözesanrats gewählt:

Nr

Name, Vorname

Wohnort

Stimmen

1

Herberts, Klaus

Backnang

 148

2

Krauss, Stephan

Waiblingen

128

3

Peyer, Roland

Allmersbach i.T.

112

 Was sind die Aufgaben des Diötzesanrates?

Nur in der Diözese Rottenburg-Stuttgart vereint der Diözesanrat drei Gremien in einem:

  • Als Katholikenrat vertritt der Diözesanrat "die Basis". Er kann im Namen der Katholiken/innen in der Diözese zu wichtigen Angelegenheiten Stellung beziehen.
  • Als Pastoralrat berät er den Bischof und die Diözesanleitung in pastoralen Fragen und bei der Schaffung diözesaner Einrichtungen. Er fördert die Arbeit der kirchlichen Gremien und Verbände und entsendet Vertreter/innen u. a. in überdiözesane Gremien.
  • Als Kirchensteuervertretung entscheidet er über die Höhe und Verwendung der Kirchensteuer in der Diözese. Er beschließt die Zuweisung von Kirchensteuermitteln an die Kirchengemeinden sowie den Diözesanhaushalt.

Der Diözesanrat soll "ein Abbild der Diözese" sein. Durch gemeinsame Beratungen mit dem Bischof und unter dessen Vorsitz soll er die Einheit in der Diözese fördern und effizient arbeiten. Gemäß diesen Grundsätzen seines Gründers, Bischof Dr. Carl Joseph Leiprecht (Amtszeit 1949 - 1974), engagieren sich rund 75 demokratisch gewählte Ehrenamtliche gemeinsam mit dem Priesterrat, dem Bischof, dem Generalvikar und beratenden Mitgliedern aus dem Bischöflichen Ordinariat für ein lebendiges Glaubensleben und eine lebenswerte Gesellschaft in der württembergischen Diözese.

Weitere Infos: Link zur Diözese

Trotz der Einschränkungen durch Corona haben wir Weihnachten Gottseidank auch in der Kirche feiern können. Dafür wollen wir uns ganz herzliche bei allen Sängerinnen und Sängern unserer Schola bedanken. Auch der spontane Einsatz unserer Flachdachbläser am Heiligen Abend war für die Besucher unserer Kinder-Krippenfeiern eine gelungene Weihnachtsüberraschung.

Dass wir als Gemeinde nicht in die Weihnachtslieder mit einstimmen durften, haben viele schmerzlich vermisst; aber wir möchten allen ein herzliches Vergelt`s Gott sagen, die stellvertretend für uns musiziert haben. Vertreter des Schwaikheimer Musikvereins, dem Streichensemble der Familie Franzki, allen Instrumentalist*innen, Chorleiter*innen und Organist*innen möchten wir deshalb aus ganzem Herzen danken. Auch unseren Ministrant*innen und Mesner*innen sei herzlich gedankt.

Ohne die Unterstützung der ehrenamtlichen Ordner*innen hätten wir unsere Kirchen geschlossen halten müssen: Sitzpläne erstellen, Besucher*innen in Listen eintragen, Plätze zuweisen und nach jedem Gottesdienst die Bänke desinfizieren – und das alles freiwillig! - dafür wollen wir allen danken, die auch hinter den Kulissen für möglichst viel „Sicherheit“ in unseren Gottesdiensten gesorgt haben.

Jedes Mal, wenn ich zurzeit in unsere Kirche komme, freue ich mich über die so schön weihnachtlich geschmückte Kirche. Der Weihnachtsbaum, die Krippe, unsere reich geschmückte Adventswurzel, alles so schön wie immer! Allen Leuten, die hierfür ihre Begabungen eingebracht haben, möchte ich von Herzen danken.

Weihnachten ist halt doch stärker als alles andere – Die Geburt Gottes lässt auch dieses Jahr wieder hoffnungsvoll beginnen. Die Weihnachtszeit ist noch nicht zu Ende – bis zum 2. Februar sind da noch viele Gottesdienste, in denen wir die Frohe Botschaft von der Menschwerdung Gottes hören und ihrer Bedeutung für unser Leben nachspüren können. Herzliche Einladung!

So wünsche ich Ihnen auch im Namen des Kirchengemeinderates ein gutes Neues Jahr, mit viel Hoffnung und Gottes reichem Segen! Bleiben Sie gesund und wohlbehalten.

Ihre Maria Lerke, Pastoralreferentin

G O T T       Gott wieder beginnt ein neues Jahr.
Unser Leben ist im Jahr 2020 an Erfahrungen reicher geworden:
an beglückenden und schmerzhaften,
an versöhnlichen und trennenden, an hellen und dunklen.
Lass uns diese Erfahrungen annehmen
und hilf uns, mit dem Vergangenen in rechter Weise umzugehen,
damit sich das Zukünftige entfalten kann.
Gib uns die Fähigkeit, uns zu erinnern,
damit aus dem Schönen Dankbarkeit wächst
und das Schwere uns nicht in die Verzweiflung treibt.
Gib uns Mut, uns nach vorne zu wenden
und das Leben zu öffnen,
so wie Du es für uns gedacht hast.
Gott, in Dir sind und bleiben wir geborgen.
Du hast uns sicher bis hierher geführt;
das ist Grund genug, Dir von Herzen zu danken –
heute und jeden Tag im neuen Jahr. Amen.

 

Unsere Kirche in Bittenfeld war durchgehend Sonntag vormittags geöffnet, um  persönliche Gebete direkt unserem Herrn vorzutragen.

 

 

Erste Gottesdienste entsprechend allen Vorschriften

„Gott kommt klein zur Welt“

… 40 Kinder haben dies beim Bittenfelder Krippenspiel wieder anschaulich gemacht und uns allen das Geschehen um Christi Geburt nahe gebracht.

Unser großer Dank gilt

*den vielen Hirten, Wirten, Engeln und Lea als Maria und Lukas als Josef für ihr so schönes Spiel

*den Kindern vom Kinderchor Tutti für ihre wunderbar gesungenen Weihnachtslieder

*Sophie Lämmermeyer für ihr harmonisches Spiel auf der Querflöte

*Alina Schmidt für ihren schönen Gesang

*der Männerschola des Kath. Kirchenchores für das sehr gut gesungene „Kommet ihr Hirten“

*Olga Naam für ihr wunderbares Spiel auf der Orgel und Klavier aber besonders für ihr Wirken und den unermüdlichen Einsatz mit ihrem Kinderchor Tutti

*besonders Waltraud und Josef Scheuermann. Wir sind sehr dankbar, dass wir „unser Bittenfelder Krippenspiel“ mit den wunderbaren Sprüchen wieder erleben durften. Danke für all Eure Mühe und Einsatz

*und allen anderen Mitwirkenden und Helfern, ohne die der Heilig Abend nicht so schön gewesen wäre.

Christine Itzrodt

Am Sonntag 13.11. fuhr Resi Groner mit Familie zusammen mit einer Vertreterin der Kirchengemeinde nach Rottenburg, um am Pontifikalamt mit Bischof Fürst teilzunehmen.

Im Anschluss wurden im bischöflichen Ordinariat die Martinus-Medaillen verliehen. Es war eine bewegende Feierstunde, in der noch weitere acht engagierte Ehrenamtliche vom Bischof diese hohe Auszeichnung für ihr vielfältiges Engagement bekamen.

Wir gratulieren Resi Groner zu dieser hohen Auszeichnung.

„Die Bittenfelder Familien sind spitze!“

Über 300 Menschen – von ganz klein bis groß – kamen am Sonntagabend, den 13. November zur Kath. St. Martinskirche und zogen mit St. Martin und seinem Pferd, sicher begleitet durch die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr von Bittenfeld, in einem eindrucksvollen Laternen-Umzug durch die Straßen Bittenfelds. Bunt und in allen Formen leuchteten die selbstgebastelten Laternen der Kinder und von Herr Küsters mit der Gitarre begleitet wurden eifrig Laternenlieder gesungen. Im Hof der Rienzhofer Mühle hörten alle Frau Scheuermann zu, die die Legende von St. Martin erzählte und sahen wie St. Martin auf seinem Pferd zum Bettler ritt und ihm die Hälfte seines Mantels abgab.

Teilen wie St. Martin, konnten danach die Kinder, nämlich ihr Gebäck mit ihrem Nachbarn.

Wir danken

… Nathalie Müller vom Böllenbodenhof, die mit ihrem Pferd Burki als St. Martin mitwirkte,

… Nils Klöpfer, der den Bettler spielte,

… Herrn Küsters für sein Gitarrenspiel,

… Familie Hartenbauer, die ihren schönen Platz vor der Rienzhofer Mühle seit vielen Jahren zur Verfügung stellt,

... der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Bittenfeld. So können Klein und Groß immer sicher im Martinsumzug unterwegs sein,

… allen Helfern beim Auf- und Abbau,

… und natürlich Waltraud Scheuermann für die Gestaltung des Bittenfelder Martiniritts.

Christine Itzrodt

Viele kamen – klein und groß – und sagten Danke in einem fröhlichen Gottesdienst am Sonntag 2. Oktober, musikalisch begleitet von den beiden Kirchenchören.

Wir sagten DANKE für eine gute Ernte, für unsere Familien, für ein geschwisterliches Miteinander in den Kirchengemeinden und dass wir durch unsere Gebete zu Gott sprechen dürfen.

Ein großer Dank gilt auch unserer Mesnerin Mariola Ledwon für den wunderschön gestalteten Erntegarten und Erntealtar. Auch freut sich die Tafel Waiblingen über Ihre reichhaltigen Lebensmittelspenden.

Großen Zuspruch fanden die Waren vom Eine-Welt-Tisch und auch herzlichen Dank für Ihre Spende, um die Projekte von Brot für die Welt und Missio zur Dürrekatastrophe in Ostafrika zu unterstützen.

 

 

Zwei Jahre lang konnten wir Fronleichnam nur in kleinem Rahmen in unserer Kirche feiern. Doch dieses Jahr waren die Corona Bestimmungen soweit gelockert, dass wir wieder auf dem Martinshof mit dem Gottesdienst beginnen konnten. Der Musikverein begleitete die Lieder, der Altar war festlich geschmückt, vor dem Altar lag anstelle eines Blumenteppichs das Blumenkreuz, das von unserer Mesnerin und ihren Helferinnen wieder wunderschön gestaltet worden war. Die Kinder, die da waren, durften das Blumenkreuz mit ihren mitgebrachten Blütenblättern verzieren, und unsere Ministrant*innen trugen mit Fahne, Kreuz und Weihrauch dazu bei, dass der Gottesdienst so feierlich gestaltet werden konnte. In seiner Predigt erzählte Pfarrer Manu, was Fronleichnam in seiner Heimat Ghana bedeutet und wie Jesus als König verehrt wird.

In der anschließenden Prozession zogen die Gläubigen zum Segen in die Kirche ein. Der Kirchenchor hatte dafür extra ein Musikstück einstudiert unter der Leitung von Georg Bartl. Es war sehr bewegend, als dann zum Abschluss des Gottesdienstes der Kirchenchor, die Orgel, der Musikverein, alle Gläubigen und die Ministranten mit ihren Glöckchen, zusammen in das Lied: „Großer Gott wir loben Dich“ einstimmten. Als dann auch noch die Trommel in voller Lautstärke einsetzte, bekam nicht nur unser Pfarrer Manu aus Ghana eine Gänsehaut.

Nach dem Gottesdienst standen noch viele bei Getränken und Hefezopf zusammen.

Wir sagen allen, die diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgefeiert haben und allen, die mitgeholfen haben, auf diesem Wege ein Herzliches Vergelt`s Gott.

In unserer Seelsorgeeinheit feiern in den nächsten Wochen 101 Kinder ihre Erste Heilige Kommunion. Dieses Jahr stand die Vorbereitung unter dem Motto: „Bei mir bist du groß". In allen Gemeinden wurden Bäume gebastelt und mit den Bildern der Kinder verziert. In den vergangenen Monaten haben sich die Kinder auf ihr großes Fest vorbereitet. Nach dem ersten Elternabend feierten wir in jeder Kirchengemeinde einen Vorstellungsgottesdienst. In kleinen Gruppen trafen sich die Kinder, geleitet von den Eltern, um Gemeinschaft zu erleben. Sie haben gebastelt, gesungen, Geschichten von Jesus gehört und miteinander Brot gebacken. Zusätzlich feierten wir zusammen drei Weggottesdienste zu den Themen Eucharistie, Taufe und Buße. Neben Kerzenbasten, Palmbüsche basteln und verschiedenen JUKK|S Angeboten war die Karwoche mit dem Palmsonntag, dem Gründonnerstag und dem Karfreitag ein zentrales Erlebnis auf dem Weg zur Erstkommunion. Wir wünschen den Kindern auf ihrem weiteren Glaubensweg alles Gute und noch viele schöne Begegnungen in den Kirchengemeinden.

Familienreferentin Brigitte Schäfer

 

Aus Bittenfeld wurden am Samstag, 19.3. und am Sonntag, 20.3.2022 gefirmt:

Dejan Brukmajster, Larissa Dreier, Daniel Glowacki und Marlon Riegger.

Wir wünschen den Jugendlichen für ihren weiteren Lebensweg Gottes Segen und Kraft für die Zukunft.

Annähernd einhundert Menschen (auch eine Delegation unserer Feuerwehr) nahmen teil am Friedensgebet vor dem Rathaus hier in Bittenfeld.

Die zunächst fast bedrückend wirkende Stimmung wurde gebrochen durch das Verteilen und das Anzünden von Kerzen.

Die Vertreter unserer Konfessionen brachten durch Wort, gesprochene Gedanken, Musik mit Gesang und Gebeten

die Herzen der Teilnehmer in die große Hoffnung, die wir alle haben - Möge dieser sinnlose Krieg ein baldiges Ende finden.

Dank der großen Solidarität und Spendenbereitschaft der Bittenfelderinnen und Bittenfelder können viele Projekte in Ägypten, Ghana, Südsudan und weltweit zum Wohl der Kinder unterstützt und weitergeführt werden. In diesen schwierigen Zeiten macht das unsere Welt ein Stück heller und hoffnungsvoller. Das ist nicht selbstverständlich.

Gespendet wurden 7862,10 Euro.

Wir sagen ein riesiges Dankeschön und ein herzliches Vergelt’s Gott für die überaus großzügigen und zahlreichen Spenden.

Christine Itzrodt

Liebe Bittenfelderinnen, liebe Bittenfelder!

Herzlichen Dank, dass schon so viele eine Segenstüte nachgefragt haben und somit die Hilfsprojekte der Sternsinger „Gesund werden – gesund bleiben, ein Kinderrecht in Ägypten, Südsudan, Ghana und weltweit“ unterstützen.

Herzlichen Dank auch an Kathrin und Timo, Claudio und Sabine,

Martin, Peter, Matthäus und Gerd

für ihr Engagement beim Austragen und Verteilen der Segenstüten.

Allen, die noch keine Segenstüte (mit Segensstreifen, Segenskarte und Flyer mit allen Kontodaten) haben, möchten wir dazu noch die Gelegenheit geben. Bitte melden Sie sich bei Christine Itzrodt, Tel. 43297 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und geben bitte Ihren Namen, Straße und Hausnummer an.

Christine Itzrodt

 

„… wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“             Amen.
(Mt.18,20)

 

Mit diesen Worten eröffnete die Leiterin des Taizé-Gottesdienstes, Frau Martina Schindele, in St. Martin die Andacht, deren Titel den Begriff  - Sehnsucht - in den Mittelpunkt stellte.

“Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre den Männern die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer…”

                                      Confitemini Domini - Dankt dem Herrn

Hier noch der Gedankenimpuls der viele von uns besonders angesprochen hat.

Über den Link erreichen sie alle Predigten und Videos zur Corona-Zeit (seit April 2020)

http://bittenfeld.se-winnenden.de/gelebter-glaube/predigten

„Gott kommt klein zur Welt“

… 40 Kinder haben dies beim Bittenfelder Krippenspiel

wieder anschaulich gemacht und uns allen das Geschehen

um Christi Geburt nahe gebracht.

Unser großer Dank gilt

*den vielen Hirten, Wirten, Engeln und Lea als Maria und Lukas als Josef für ihr so schönes Spiel

*den Kindern vom Kinderchor Tutti für ihre wunderbar gesungenen Weihnachtslieder

*der Männerschola des Kath. Kirchenchores für das sehr gut gesungene „Kommet ihr Hirten“

*Olga Naam für ihr wunderbares Spiel auf der Orgel und Klavier aber besonders für ihr Wirken und den unermüdlichen Einsatz mit ihrem Kinderchor Tutti

*besonders Waltraud und Josef Scheuermann. Wir sind sehr dankbar, dass wir „unser Bittenfelder Krippenspiel“ mit den wunderbaren Sprüchen wieder erleben durften. Danke für all Eure Mühe und Einsatz!

*und allen anderen Mitwirkenden und Helfern, ohne die der Heilig Abend nicht so schön gewesen wäre.

Christine Itzrodt

Es ist der 8.7. Samstagabend 18:00 Uhr, die Martinskirche in Bittenfeld ist gut gefüllt. Drei Kirchenchöre stehen bereit, die leichte Nervosität ist den Chorleiterinnen und dem Chorleiter anzusehen. Den Sängerinnen und Sängern ist nichts anzumerken. Die strotzen vor Gelassenheit.
„Singt Christen singt“! 

Mit dem Ende des 18-Uhr-Läutens und der Begrüßung durch Brigitte Schriegel beginnen alle Chöre unter der Leitung von Dr. Antje Marschinke mit dem Lied von Matt Redman „Komm und lobe den Herrn“. Stimmgewaltig, melodisch und textlich berührt es die vielen Zuhörer.

Dann geht es flott weiter mit dem Neuapostolischen Kirchenchor unter der Leitung von Bettina Volz. Mit fünf Beiträgen davon zwei A Cappella werden die Zuhörer eingestimmt auf das, was mit diesem Abend erreicht werden soll: wir Christen üben unseren Glauben in verschiedenen Religionsgemeinschaften aus, aber im Geiste Jesu sind wir eins. Auch wenn das in Rom nicht so verstanden wird.

Dann folgt der evangelische Kirchenchor. Die etwas älteren Stimmen zeigen was in Ihnen steckt und sind mit sehr viel Engagement dabei. Zum Lied „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ im ¾ Takt zuckt es dem einen oder anderen Zuhörer in den Füßen einen Walzer darauf zu tanzen und welche Kraft steckt in der Aussage: „Gott, wenn Du uns segnest sind wir nicht allein“!

5 Online-Angebote und ein Abschluss mit Essen im Gemeindezentrum

Eine bunte Themenpalette zwischen Flächennutzung, Biodiversität, Mobilität, fleischloser Ernährung und vielem mehr haben ca. 10 bis 14 Teilnehmende bei ihren einstündigen Online-Meetings von 19.00 bis 20.00 Uhr dienstags bearbeitet, mit viel Kompetenz, Engagement und Motivation. Das Tolle der Klimafastengruppe war, dass alle interessanten Informationen von Mitgliedern der Gruppe erarbeitet und bearbeitet wurden. Die Erkenntnisse wurden ansatzweise umgesetzt und getestet. Einen genussvollen Abschluss bot der gemeinsame Abend am 04.04.23 im Gemeindezentrum St. Jakobus: jede und jeder brachte etwas Leckeres ohne Fleisch mit und so erlebten wir einen geselligen und rundum schönen Abend. Wir erlebten also das Glück anstatt es theoretisch zu besprechen und erhielten zur Erinnerung eine persönliche Glückskarte.

Ein Nachmittag, der einfach gut tut...

Da wurde gesungen und gesprungen, gewerkelt und gebastelt, dass das Zeug hielt, wunderschöne Ostereier wurden aus einem riesigen Zwiebelbad gefischt und zum Thema Taufe entstanden Männchen, denen bald grüne Haare wachsen werden, wenn sie ausreichend Wasser erhalten – ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens! Was aber am meisten begeisterte war das Palmbuschbinden! Groß und klein banden kreative Sträuße, die sie am darauffolgenden Sonntag zur Segnung in die Kirche bringen wollten. „Es tut so gut, einfach einmal in Ruhe etwas zu basteln...", sagte eine Mutter, die konzentriert mit ihrem Sohn und dessen Oma eine Osterkrippe erstellte. Auch ein ganz kleiner, unter 3-Jähriger Junge, genoss die vielen Kinder und bunten Angebote mit seiner Mutter. Ein schöner Nachmittag, der so oder so ähnlich wieder vor Palmsonntag stattfinden könnte im kommenden Jahr.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder, mit ganz vielen Gemeinden in der Welt, den Weltgebetstag der Frauen gefeiert.

Unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie haben die Frauen in Taiwan sehr schöne Lieder und Texte zusammengestellt zu dem Thema "Glaube bewegt". Mit dieser Liturgie konnten wir den Gottesdienst im Konrad-Beringer-Haus feiern, Einblicke in den Alltag mit den Problemen dieser Frauen bekommen, und auch das Land selbst und das Leben dort wurde uns anhand von Bildern näher gebracht. Dadurch fühlten wir uns den taiwanesischen Frauen verbunden.

Es ist schön zu sehen, wie diese Frauen trotz widriger Umstände an dem Glauben zu Gott festhalten und daraus Kraft und Mut schöpfen. Sie versuchen im Hier und Jetzt zu leben und hier Spuren der Hoffnung zu finden. Hierbei hilft ihnen auch der Blick in ihr Inneres, denn dort ist der Kraftort, aus dem sie schöpfen - der Kontakt zu Gott.

So erlebten wir auch die wunderschönen Lieder, die uns mit Klavier, Flöten, Cajon und Rassel begleiteten. Im Anschluss saßen wir noch bei Tee und Gebäck mit taiwanesischen Früchten zusammen und tauschten uns aus. Alles war mit landestypischen Gegenständen geschmückt und so konnten wir auch hier ein wenig in die Kultur eintauchen.

Herzlich wollen wir uns für die Kollekte in Höhe von 360 Euro bedanken, die wir für Hilfsprojekte sammeln durften, 3 davon sind auch in Taiwan. Auch allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für die tolle Vorbereitung und Organisation.

Schön war’s!

Viele Kinder und Eltern kamen zum ersten Kinderkirche-Gottesdienst und machten sich gemeinsam Gedanken, wie in der grauen kalten Jahreszeit der Winter bunter gemacht werden kann.

Wie Frederic, der mit seinen Erinnerungen und bunten Bildern von schönen Tagen und Erlebnissen, seine Familie tröstet und Hoffnung gibt, malten alle ein farbenfrohes großes Bild und hängten es gemeinsam in der Kirche auf.

Auch aus der Bibel haben wir „Großen“ eine Gedankenstütze: Achte gut auf dich und deine Seele, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben“ (5. Mose 4.9)

„An Gutes dankbar sich erinnern, Schönes nicht vergessen, Bilder gelungener Tage in der Seele sich bewahren."

Bis auf den letzten Platz war der Martinssaal gut gefüllt beim geselligen Nachmittag am „schmotzigen“ Donnerstag 16.2.2023. Bei schwungvollen Liedern begleitet und angeleitet von Georg Bartl und einer Faschingspredigt von Maria Lerke mit „Levitenlesen der kirchlichen Obrigkeit“ verbrachten evangelische und katholische Gemeindemitglieder bei Krapfen und Kaffee am „schmotzigen“ Donnerstag 16.2.2023 einen fröhlichen Nachmittag.

Wir laden schon heute im Mai zu einem weiteren Singnachmittag ein. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.