Ein frohes und gesegnetes Fest im Licht und Frieden des heiligen Kindes von Bethlehem

und ein gutes, gesundes und gnadenreiches Neues Jahr 2020 wünschen wir von Herzen

 

Foto vor Cathedrale de Castello 

nun, wir wollen der Zeitgeschichte nicht vorgreifen. In Bittenfeld ist Advent, - kein Baum, kein Schmuck, kein Glanz  -  violette Kerzen im Kranz - die Zeit der Hoffnung, des Wartens.

Uns allen möchte ich jedoch nicht  aktuelle Fotos aus Rom in Freude auf das bevorstehende Weihnachtsfest  von Pfarrer Walter Gampenrieder LC -natürlich mit dessen freundlicher Genehmigung - enthalten.

hier zwei aktuelle  Aufnahmen 

 

 

wenn Sie nicht dabei waren - Es gibt viele Gründe für Sie....., dennoch …. Sie haben eine gute Stunde Ihres Lebens   verpasst - irgendwie !

Leider … -

Für ALLE  Beteiligten war es eine gute und wertvolle  Stunde in diesem Jahr - Aufstehen... - dunkel... - draußen kalt ...- ankommen 

Fühlen - Beten - Singen - Eucharistie!

Und dann ein Frühstück zu nacht-schlafender Zeit.

Dank an alle, unseren Pfarrer Gerald Warmuth, der kam und uns durch sein Flötenspiel vor der Eucharistiefeier  in eine andere Zeit versetzte,

unseren Mesnerinnen, unserer Organistin auf dem elektronischen Klavier und nicht zuletzt Frau Christine und ihrem Mann, die  längst vor der nacht-schlafener

Zeit sich um unser leibliches Wohl einsetzten mit frischer Bäckerware und selbst hergestellter Ware, teilweise aus eigenem Garten.

Wir alle bedanken uns.

 

Die Teilhabenden.

Advent - innere Ruhe - Gedichte, die auswendig gelernt werden. 'Von drauß' vom Walde komm' ich her...'

Theodor Storm - wer kennt diesen Klassiker nicht, auch wenn der direkte Bezug eher zu winterlicher Landschaft,

Kerzen, Duft der Zweige und Selbstgebackenem passt als zur kirchlichen Adventszeit -

 

deswegen hier noch ein Gedicht  - (ADVENTS-WARTEN von Hedwig von Redern. - Dank an dieser Stelle)

Es ist das ganze Leben, für den der Jesus kennt,

ein stetes, stilles Warten - auf den seligen Advent

Er kommt, heißt unser Glaube, er kommt heißt unser Trost,

wir hoffen in der Stille, und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe, wir seufzen oft im Dienst:

Ach dass du kämst, Herr Jesu, ach dass du bald erschienst!

 

Und wir danken Maximilian Ziegler für seine Aufnahme vom November, als er in Sulden,

Südtirol in diesem November eingeschneit war.

Die etwas 'andere' Wallfahrt !

 

Da die katholische Kirche in Schwaikkheim St. Maria Hilfe der Christen in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiert, wurde für die Wallfahrt eine gleichnamige Kirche ausgesucht.

Die Wahl fiel auf die barocke Wallfahrtskirche St. Maria Hilf in Gaggenau (Nordschwarzwald). Unter kundiger Anleitung von Maria Lerke wurde schon im Bus kräftig gesungen und ausdauernd gebetet. Die Liturgie der Wort-Gottes-Feier gestaltete sie ebenfalls, Georg Bartl war für das Musikalische zuständig, er spielte gefällige Orgelstücke zu Beginn und zum Auszug, begleitete die Kirchenbesucher bei den Liedern und dirigierte den Bittenfelder Kirchenchor, welcher zwei Marienlieder und ein italienisches Prozessionslied aus dem 15. Jhdt. sang. Sogar einen Ministranten hatten wir dabei, der das Opfergeld einsammelte. Die Wallfahrer waren also absolut autark, das war schön und auch sehr feierlich.

Nach dem reichhaltigen Mittagessen im Unimog-Museum Rothenfels (Tipp von Siegfried Oechsle) bot das Programm hauptsächlich zwei Möglichkeiten zur freien Gestaltung. Die eine Hälfte testete gleich mal beim Fahren mit dem Unimog über unwegsames Gelände, ob sich das Gottvertrauen auszahlte, danach durften sie bei einer Führung im Unimog Museum sehr viel über die Geschichte der Entwicklung erfahren.

Die andere Hälfte zog eine Busfahrt ins Porzellanschloss Favorite nach Rastatt Förch vor, um dort in einem herrlichen Park bei schönstem Wetter spazieren zu gehen und Kaffee zu trinken.

Um 17.00 h ging es dann wieder heimwärts, so dass alle gegen 19.00 wohlbehalten zuhause das Erlebte in Ruhe verarbeiten konnten. (Berichterstattung - Edeltraud Röhm).