DANKE

und ein Riesenlob an alle Bittenfelder Sternsinger!

71 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren in 12 Gruppen am 6. Januar 2023 fröhlich und sehr engagiert in Bittenfeld und Siegelhausen unterwegs.

DANKE         

allen, die mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank gilt den Müttern und Vätern, die für die Sternsinger mittags gekocht haben.

DANKE         

allen Menschen aus Bittenfeld und Siegelhausen, die die Sternsinger freundlich bei sich zu Hause empfangen haben.

Sehr gefreut haben sich alle über das vielfache Lob zum guten Vortrag des Liedes und der Verse und auch über die vielen Süßigkeiten. Einiges davon wird an Kinder aus Gruppen der Evangelischen Jugendhilfe Hochdorf gespendet.

DANKE

für die riesige Spendenbereitschaft. Ein traumhaftes Ergebnis wurde erzielt mit 10555,32 Euro. Dadurch kann in Indonesien und in 110 weiteren Ländern vielen Kindern und Familien geholfen werden.

DANKE

Für den schönen Empfang am 4. Januar all unserer Sternsinger auf dem Rathausplatz durch unsere Ortsvorsteherin Frau Franco-Olias und ihre lobenden Worte für das tolle Engagement der Bittenfelder Kinder.

Christine Itzrodt

Ein Nachmittag, der einfach gut tut...

Da wurde gesungen und gesprungen, gewerkelt und gebastelt, dass das Zeug hielt, wunderschöne Ostereier wurden aus einem riesigen Zwiebelbad gefischt und zum Thema Taufe entstanden Männchen, denen bald grüne Haare wachsen werden, wenn sie ausreichend Wasser erhalten – ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens! Was aber am meisten begeisterte war das Palmbuschbinden! Groß und klein banden kreative Sträuße, die sie am darauffolgenden Sonntag zur Segnung in die Kirche bringen wollten. „Es tut so gut, einfach einmal in Ruhe etwas zu basteln...", sagte eine Mutter, die konzentriert mit ihrem Sohn und dessen Oma eine Osterkrippe erstellte. Auch ein ganz kleiner, unter 3-Jähriger Junge, genoss die vielen Kinder und bunten Angebote mit seiner Mutter. Ein schöner Nachmittag, der so oder so ähnlich wieder vor Palmsonntag stattfinden könnte im kommenden Jahr.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder, mit ganz vielen Gemeinden in der Welt, den Weltgebetstag der Frauen gefeiert.

Unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie haben die Frauen in Taiwan sehr schöne Lieder und Texte zusammengestellt zu dem Thema "Glaube bewegt". Mit dieser Liturgie konnten wir den Gottesdienst im Konrad-Beringer-Haus feiern, Einblicke in den Alltag mit den Problemen dieser Frauen bekommen, und auch das Land selbst und das Leben dort wurde uns anhand von Bildern näher gebracht. Dadurch fühlten wir uns den taiwanesischen Frauen verbunden.

Es ist schön zu sehen, wie diese Frauen trotz widriger Umstände an dem Glauben zu Gott festhalten und daraus Kraft und Mut schöpfen. Sie versuchen im Hier und Jetzt zu leben und hier Spuren der Hoffnung zu finden. Hierbei hilft ihnen auch der Blick in ihr Inneres, denn dort ist der Kraftort, aus dem sie schöpfen - der Kontakt zu Gott.

So erlebten wir auch die wunderschönen Lieder, die uns mit Klavier, Flöten, Cajon und Rassel begleiteten. Im Anschluss saßen wir noch bei Tee und Gebäck mit taiwanesischen Früchten zusammen und tauschten uns aus. Alles war mit landestypischen Gegenständen geschmückt und so konnten wir auch hier ein wenig in die Kultur eintauchen.

Herzlich wollen wir uns für die Kollekte in Höhe von 360 Euro bedanken, die wir für Hilfsprojekte sammeln durften, 3 davon sind auch in Taiwan. Auch allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für die tolle Vorbereitung und Organisation.

Schön war’s!

Viele Kinder und Eltern kamen zum ersten Kinderkirche-Gottesdienst und machten sich gemeinsam Gedanken, wie in der grauen kalten Jahreszeit der Winter bunter gemacht werden kann.

Wie Frederic, der mit seinen Erinnerungen und bunten Bildern von schönen Tagen und Erlebnissen, seine Familie tröstet und Hoffnung gibt, malten alle ein farbenfrohes großes Bild und hängten es gemeinsam in der Kirche auf.

Auch aus der Bibel haben wir „Großen“ eine Gedankenstütze: Achte gut auf dich und deine Seele, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben“ (5. Mose 4.9)

„An Gutes dankbar sich erinnern, Schönes nicht vergessen, Bilder gelungener Tage in der Seele sich bewahren."

Bis auf den letzten Platz war der Martinssaal gut gefüllt beim geselligen Nachmittag am „schmotzigen“ Donnerstag 16.2.2023. Bei schwungvollen Liedern begleitet und angeleitet von Georg Bartl und einer Faschingspredigt von Maria Lerke mit „Levitenlesen der kirchlichen Obrigkeit“ verbrachten evangelische und katholische Gemeindemitglieder bei Krapfen und Kaffee am „schmotzigen“ Donnerstag 16.2.2023 einen fröhlichen Nachmittag.

Wir laden schon heute im Mai zu einem weiteren Singnachmittag ein. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

„Gott kommt klein zur Welt“

… 40 Kinder haben dies beim Bittenfelder Krippenspiel

wieder anschaulich gemacht und uns allen das Geschehen

um Christi Geburt nahe gebracht.

Unser großer Dank gilt

*den vielen Hirten, Wirten, Engeln und Lea als Maria und Lukas als Josef für ihr so schönes Spiel

*den Kindern vom Kinderchor Tutti für ihre wunderbar gesungenen Weihnachtslieder

*der Männerschola des Kath. Kirchenchores für das sehr gut gesungene „Kommet ihr Hirten“

*Olga Naam für ihr wunderbares Spiel auf der Orgel und Klavier aber besonders für ihr Wirken und den unermüdlichen Einsatz mit ihrem Kinderchor Tutti

*besonders Waltraud und Josef Scheuermann. Wir sind sehr dankbar, dass wir „unser Bittenfelder Krippenspiel“ mit den wunderbaren Sprüchen wieder erleben durften. Danke für all Eure Mühe und Einsatz!

*und allen anderen Mitwirkenden und Helfern, ohne die der Heilig Abend nicht so schön gewesen wäre.

Christine Itzrodt

Mir wird immer noch warm ums Herz, wenn ich an den Gottesdienst am 29. Januar 2023 denke.

So viele Menschen sind gekommen, um ein weiteres Mal mit mir zusammen Gott zu loben, ihm zu danken, miteinander und füreinander zu beten. Viele Geschwister aus der evangelischen, der methodistischen und der neuapostolischen Kirche, unser Kirchenchor, eine große Ministrantenschar und viele Mitglieder unserer Kirchengemeinde St. Martin haben dazu beigetragen, dass wir eine Wort-Gottes-Feier der ganz besonders festlichen Art erleben durften.

Völlig überwältigt war ich dann von dem, was sich im Anschluss ereignete: Reden wurden gehalten, von unserer Ortsvorsteherin, von Vertretern der evangelischen und der Neuapostolischen Kirche, von Christine Itzrodt, Waltraud Scheuermann und von Peter Schriegel – so viel Lob und Dank hat mich völlig überwältigt! Und dann auch noch die vielen Geschenke. Da kann ich nur Vergelt`s Gott sagen.

Einen besonderen Dank möchte ich auch an unseren Kirchenchor unter der Leitung von Georg Bartl aussprechen – sogar ein eigens für mich umgedichtetes Marienlied war da zu hören! Und total überrascht hat mich der Gesangsvortrag von Alina Schmidt, die mir mit ihrer wunderschönen Stimme ein Segenslied mit auf den Weg gegeben hat.

Es ist der 8.7. Samstagabend 18:00 Uhr, die Martinskirche in Bittenfeld ist gut gefüllt. Drei Kirchenchöre stehen bereit, die leichte Nervosität ist den Chorleiterinnen und dem Chorleiter anzusehen. Den Sängerinnen und Sängern ist nichts anzumerken. Die strotzen vor Gelassenheit.
„Singt Christen singt“! 

Mit dem Ende des 18-Uhr-Läutens und der Begrüßung durch Brigitte Schriegel beginnen alle Chöre unter der Leitung von Dr. Antje Marschinke mit dem Lied von Matt Redman „Komm und lobe den Herrn“. Stimmgewaltig, melodisch und textlich berührt es die vielen Zuhörer.

Dann geht es flott weiter mit dem Neuapostolischen Kirchenchor unter der Leitung von Bettina Volz. Mit fünf Beiträgen davon zwei A Cappella werden die Zuhörer eingestimmt auf das, was mit diesem Abend erreicht werden soll: wir Christen üben unseren Glauben in verschiedenen Religionsgemeinschaften aus, aber im Geiste Jesu sind wir eins. Auch wenn das in Rom nicht so verstanden wird.

Dann folgt der evangelische Kirchenchor. Die etwas älteren Stimmen zeigen was in Ihnen steckt und sind mit sehr viel Engagement dabei. Zum Lied „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ im ¾ Takt zuckt es dem einen oder anderen Zuhörer in den Füßen einen Walzer darauf zu tanzen und welche Kraft steckt in der Aussage: „Gott, wenn Du uns segnest sind wir nicht allein“!

Unter dem Motto „Mit dir“ sind aus unserer Seelsorgeeinheit 39 Wallfahrer:innen nach Rom aufgebrochen und gesund und munter am Sonntag, 4.8.2024 zurückgekehrt. 

Es war eine wunderbare Reise mit vielen Eindrücken: Die Audienz beim Papst, Besuche in Kolosseum, Petersdom und anderen Kirchen, schwimmen im Meer, die Katakomben, Gottesdienste und Impulse und ganz viel Gesang. 

Vielen Dank an die Gemeindemitglieder, die mit ihrer Spende die Reise unterstützt haben, dafür gab es Pizza für alle und einen Besuch in einem Restaurant. 

Vielen Dank an alle Teilnehmenden, ihr wart eine ganz tolle Gruppe! 

Die Kirchengemeinde und der Kirchengemeinderat Schwaikheim / Bittenfeld trauern um Hermann Both. Nach schwerer Krankheit entschlief er am Samstag, dem 11. Mai zu Hause im Kreise seiner Familie.

Mit Hermann Both verlieren wir ein engagiertes und fortschrittliches Mitglied unserer Gemeinde. Als Theologe konnte er in den Wortgottesdiensten, die er vom 1997 bis 2021 in der Gemeinde feierte, mit fundierter Kenntnis die Schriften auslegen und so die Botschaft Jesu vermitteln. Im Liturgieausschuss prägte er von 1991 - 2021 die Gestaltung der Gottesdienste und der Verkündigung wesentlich mit. Dabei war er immer ein kritischer Geist, dem die Kirche vor Ort und der synodale Weg zu einer modernen Kirche am Herzen lagen. Begründet sah er dies in der Bibel selbst, denn eine Kirche, die sich nicht wandelt, hat keine Zukunft. Neue Ideen und Formate, die Gemeindemitglieder einbrachten, unterstützte er, damit die Kirche lebendig bleibt.

Wichtig war auch die Vermittlung des Glaubens an die Kinder: so gestaltete er als Nikolaus von 1998 – 2017 die Kindergottesdienste mit.

Von 2005-2020 war er Mitglied im Kirchengemeinderat für Schwaikheim / Bittenfeld. Von 2010- 2020 leitete er das Gremium als Vorsitzender. In diese Zeit fiel auch die Gestaltung des Labyrinths.

Mit Hermann Both verlieren wir ein geschätztes und wertvolles Mitglied unserer Gemeinde. Seiner Frau Edelgard, seinen Kindern, seiner Enkeltochter und seiner gesamten Familie wünschen wir viel Kraft, Zuversicht und Trost für die Zeit der Trauer und die Zukunft.

Möge er in Frieden bei Gott ruhen.

Heinrich Leufen