Rückblick
Ein Riesenlob und großes DANKE an alle Bittenfelder Sternsinger!
76 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren in 12 Gruppen am 6. Januar 2025 fröhlich, engagiert und wirklich mit dem Wunsch helfen zu wollen in Bittenfeld und Siegelhausen unterwegs.
DANKE
allen, die mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank gilt den Müttern und Vätern, die für die Sternsinger mittags gekocht haben.
DANKE
allen Menschen aus Bittenfeld und Siegelhausen, die die Sternsinger freundlich bei sich zu Hause empfangen haben.
Die Sternsinger freuten sich sehr über das vielfache Lob zum guten Vortrag des Liedes und der Verse und auch über die vielen Süßigkeiten. Einiges davon wird an Kinder aus Gruppen der Evangelischen Jugendhilfe Hochdorf und die Tafel Winnenden gespendet.
DANKE – „Bittenfeld ist wirklich spendabel“
für die riesige Spendenbereitschaft. Ein traumhaftes Ergebnis wurde erzielt mit 11115,99 Euro. Dadurch kann in benachteiligten Ländern der Erde, wie Kenia, Kolumbien und in 110 weiteren Ländern vielen Kindern und Familien geholfen werden.
DANKE
für den schönen Empfang am 2. Januar all unserer Sternsinger mit unserer Ortsvorsteherin Frau Nicole Grüner und Birgit Kienzle und ihre lobenden Worte für das tolle Engagement der Bittenfelder Kinder.
Christine Itzrodt
Bei strahlendem Frühlingswetter fand am Sonntagnachmittag 13.4.2025 um 14.00 Uhr der Eröffnungsgottesdienst zum 1. ökumenischen Osterweg in der Zehntscheune in Bittenfeld statt. Über 100 Gläubige aus den Waiblinger Teilorten Bittenfeld, Hohenacker und Neustadt versammelten sich, um gemeinsam diesen besonderen Anlass zu feiern und die gelebte Ökumene zu gestalten.
Die musikalische Einstimmung durch Frau U. Bayer am Klavier schuf eine einladende Atmosphäre, die die versammelte Gemeinde auf den Gottesdienst vorbereitete.
Die herzliche Begrüßung durch Pfarrer Dr. S. Finnern, Evangelische Ulrichskirche und P. Schriegel, Katholische Kirche St. Martin und Priester P. Lechner, Neuapostolische Kirche setzte den Ton für eine harmonische Feier am Palmsonntag, die die Vielfalt der Konfessionen in den Mittelpunkt stellte.
Mit dem Lied „Ich singe dir mit Herz und Mund“ stimmte sich die Gemeinde ein und schuf einen stimmigen Gemeindegesang, der die Herzen der Anwesenden berührte. Das Eingangsgebet von Priester P. Lechner und die anschließende Schriftlesung durch P. Schriegel aus dem Matthäus-Evangelium Kapitel 15, 13 „Ihr seid das Salz…“ vertieften die spirituelle Erfahrung.
Pfarrer Dr. S. Finnern sprach in seiner Andacht über aktuelle Lebenssituationen und die Herausforderungen von Fake News. Er ermutigte die Gemeinde, das Evangelium als die „good news“ zu verstehen, die Orientierung bietet. Vor dem gemeinsam gesprochenen Nizänischen Glaubensbekenntnis sang die versammelte Gemeinde das Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“. Auch das unterstrich die Einheit im gemeinsamen christlichen Glauben.
Besonders berührend waren die Fürbitten, die von jungen Gläubigen in Begleitung von Pfarrer Dr. S. Finnern vorgetragen wurden. Diese Einbindung der Jugend in den Gottesdienst zeigt, wie wichtig es ist, die nächste Generation in die Gemeinschaft einzubeziehen.
Mit dem Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ bereiteten sich die Teilnehmenden auf die Erklärungen der Osterweg-Stationen durch Priester M. Hilbert vor.
Er erläuterte die Hintergründe und Ziele des ökumenischen Projekts. Es soll den Austausch und das Miteinander aller Menschen verschiedener Konfessionen durch sowie an den 15 Stationen nachhaltig fördern. Die Stationen sind auf alle drei Ortschaften verteilt.
Der ökumenische Gottesdienst endete mit dem Segen durch Priester P. Lechner. Das Lied „Tut mir auf die schöne Pforte“, leitete den Übergang zu den Feierlichkeiten nach dem Gottesdienst ein.
Alle Besucher erhielten ein Stoff-Bändchen und waren eingeladen, die erste Station des Osterwegs zu besuchen und die Weidenbögen festlich zu schmücken. Die herzlichen Gespräche, die während des anschließenden Beisammenseins geführt wurden, zeigten den Wunsch der Anwesenden, diese gelebte Ökumene fortzuführen und weitere gemeinsame Veranstaltungen zu planen.
Der Eröffnungsgottesdienst war nicht nur ein feierlicher Akt, sondern ein starkes Zeichen für die Einheit und den Dialog zwischen den Gemeinden. Die positive Resonanz der Teilnehmer lässt darauf hoffen, dass der ökumenische Osterweg ein fester Bestandteil des gemeinschaftlichen Lebens in der Region wird.
Zudem konnte bei der Veranstaltung auch eine Spende von 200 € zugunsten der Tafel gesammelt werden – auch ein Akt der Nächstenliebe und für die Gemeinschaft.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrem Engagement, sowohl im Verborgenen als auch sichtbar, zu diesem wunderbaren Anlass beigetragen haben. Euer Einsatz und eure Unterstützung sind unbezahlbar!
Beitrag und Bilder: J. und P. Lechner
Mit der Firmvorbereitung ging in der letzten Woche eine aufregende Zeit für die Firmbewerber*innen und Firmbegleiter*innen in der Seelsorgeeinheit zu Ende. Eltern, Jugendliche Gruppenleiter und Aktive aus der Gemeinde ließen für Jugendliche ein halbes Jahr Kirche in ihren vielen Facetten erlebbar werden.
Wir haben zusammen Gottesdienste gefeiert, in Projekten mitgearbeitet, über den Glauben gesprochen und Glauben gelebt. Wir haben eine Nacht durchgemacht und sind mit Menschen aus den Gemeinden in Kontakt gekommen. Wir waren zusammen im Kloster. Nicht zuletzt haben wir die Seelsorgeeinheit wieder ein Stück mehr lebendig werden lassen.
Am Samstag, 12. April haben in Winnenden und Schwaikheim 45 Firmbewerber*innen durch Bischof Dr. Klaus Krämer das Sakrament der Firmung empfangen.
Wir danken allen, die uns auf diesem Weg unterstützt haben!
KGR-Wahl - Der neue Kirchengemeinderat ist gewählt.
Wir bedanken uns bei allen, die an der Wahl teilgenommen haben und somit dem Kirchengemeinderat ein starkes Votum gegeben haben.
Die Wahlbeteiligung lag bei 18,35 %.
Gewählte Mitglieder in Schwaikheim:
Ahmann-Geppert, Margret
Both, Edelgard
Breunig, Bernhard
Leufen, Heinrich
Mainka, Stefan
Reusch, Tina
Schäfer, Peter
Schunicht, Carolin
Ersatzmitglied:
Florkow, Anna
Gewählte Mitglieder in Bittenfeld:
Bartl, Georg
De Gregorio, Sabine
Itzrodt, Christine
Rothe, Kevin
Wir wünschen dem neuen Gremium viel Glück und Erfolg für die kommende Amtszeit.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Wahlausschuss und dem Vorsitz von Herrn Dieter Geppert und allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die die Wahl vorbereitet und durchgeführt haben.
Wir trauern um Pfarrer Dieter Ergenzinger, der am 2.3.2025 im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Pfarrer Dieter Ergenzinger leitete von 1990 bis 2003 die evangelische Kirchengemeinde Bittenfeld.
In dieser Zeit war Pfarrer Ergenzinger unserer katholischen Kirchengemeinde sehr verbunden und es wurde eine vielfältige ökumenische Zusammenarbeit gelebt. Viele gemeinsame Gruppen in der Kinder-, Jugend-, Frauen- und Seniorenarbeit wurden begründet.
Wir sind sehr dankbar für diese Zeit, die geprägt war vom gemeinsamen christlichen Glauben.
Die Katholische Kirchengemeinde St. Martin Bittenfeld wird Pfarrer Dieter Ergenzinger immer in dankbarer Erinnerung behalten.
Erstkommuniongruppenstunde „Brot und Freundschaft“ am Sonntag, 16. März 2025
Miteinander hatten unsere Erstkommunionkinder eine schöne Vorbereitungsstunde zum Thema „Brot und Freundschaft“. Viel Spaß gab’s beim Rühren, Kneten, Formen und Backen des Brotlaibs und die Erstkommunionkinder erlebten, wie schön es ist, etwas gemeinsam zu tun.
Herzlichen Dank an die Eltern, die diese Gruppenstunde ermöglicht haben.
„Freundschaft ist das Brot, wovon Menschen leben“
Den Menschen zugewandt, besonders den Armen, den Benachteiligten und Verfolgten war er ein wahrer Seel-Sorger. Papst Franziskus war die Einstellung wichtig: „Geht zu den Menschen“. Dies konnte Papst Franziskus auch an seinem letzten Lebenstag tun, mit dem Segen „Urbi et Orbi“ und der Segnung der vielen Menschen auf dem Petersplatz. Papst Franziskus verstarb am Morgen des Ostermontags am 21. April und wurde am Samstag 26. April 2025 beigesetzt.
Zum Todestag und zur Beerdigung erklangen in St. Martin Bittenfeld die Glocken.
Am Sonntag 9. März trafen sich alle aus der Seelsorgeeinheit zum gemeinsamen Gottesdienst in der Bittenfelder St. Martinskirche.
„Engagierte Menschen als Hoffnungsträger und Hände Gottes“ - dies stand im Mittelpunkt. In der Café-Predigt wurden einige ehrenamtlich Engagierte interviewt und berichteten, wie wichtig kindgerechte Angebote in der SE sind, von der ehrenamtlichen Beerdigungsleitung, vom Kandidieren für den KGR, wie es ist, Ansprechpartner in der Kirchengemeinde zu sein, von der ökumenischen Arbeit und der Gastfreundschaft, um kath. Gottesdienste in der evang. Kirche Breuningsweiler zu feiern.
Auch nach dem Gottesdienst war Gemeinschaft zu sehen und zu schmecken. Ein grandioses Mitbring-Buffet lud alle zum Essen, Trinken und guten Gesprächen ein.
Wir bedanken uns bei Pfarrer Dr. Serge Yomi, Pfarrer Jaison, Jens Flamman, Olga Naam und Georg Bartl für die guten Ideen und die Gestaltung dieses Gottesdienstes. Musikalisch erfreuten uns die Kinderchöre Tutti und Lichterkette mit Gitarrist Vladimir Wiesner unter der Leitung von Olga Naam und der Kirchenchor Bittenfeld unter der Leitung von Georg Bartl.
Herzlichen Dank allen, die zu diesem schönen Gottesdienst beigetragen haben.
Christine Itzrodt
Ökumenischer Weltgebetstag 2025
Kia orana - mit diesem Satz begrüßt man sich in Maori-Sprache auf den Cookinseln.
Am Freitag 7. März 2025 trafen sich knapp 50 Frauen und Männer im Konrad-Beringer-Haus zum gemeinsamen Feiern des Weltgebetstags.
Dieses Jahr wurde an die Frauen auf den Cookinseln gedacht, die eine Liturgie mit Liedern und Texten für uns zusammengestellt haben.
Wir haben erfahren, wie es auf den Inseln aussieht, wie gelebt wird, welche Probleme es gibt und in drei Lebensberichte von Frauen hineingeschaut. Sie berichten über die Schwierigkeit ihrer eigenen Identität, da die Maori-Sprache nicht gesprochen werden durfte und somit auch ein Teil der eigenen Kultur verloren ging, über die Ängste zur Zeit von Corona und auch über die ärztliche Versorgung auf den 15 kleinen Inseln im Südpazifik, die weiter ausgebaut werden muss. "Es bleibt noch viel zu tun", so der Satz einer Frau auf den Inseln.
Gleichzeitig bedroht der Klimawandel die Inseln mit ihren 15000 Bewohner/innen. Es gibt Zyklone und Überflutungen. Und wäre das nicht schon genug, bedrängen Industrienationen die Inseln zur Freigabe ihrer Bodenschätze auf dem Meeresgrund.
Auch häusliche und sexualisierte Gewalt ist ein Problem und leider auch der weltweit höchste Body-Mass-Index (BMI) mit 32,9.
Wir erfahren auch, dass das Christentum auf den Inseln weit verbreitet ist und eine hohe Akzeptanz hat. So findet man z.B. überall große Schilder mit der Aufschrift "I am" (Ich bin), das an die Worte "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" erinnern soll.
Diesen Glauben wollten wir unterstützen mit Spenden und wir haben auch für die Frauen gebetet und Lobpreis gesungen mit Liedern, die die Frauen für uns ausgesucht haben, zum Teil auch in Maori-Sprache.
Zum Ausklang saßen wir gemütlich bei Tee und typischem Gebäck zusammen und wer wollte, konnte sich noch in einem Maori-Tanz versuchen.
Es war ein wunderschöner Abend!
Vielen Dank für die Spenden, den Einkauf am Eine-Welt-Tisch und das schöne Beisammensein.
Das Bittenfelder Weltgebetstag-Team
Unsere langjährige Sekretärin Frau Gabriele Frank ist am 25. Februar 2025 verstorben. Sie war von 1976 bis 2008 in unserem Pfarramt in Schwaikheim tätig und war für viele Menschen Ansprechperson. Mit ihrer liebevollen, zugewandten Art hat sie das Bild unserer Kirchengemeinde nach außen und innen geprägt. Ausgezeichnet hat sie ihre soziale Gesinnung - viele hilfesuchende Menschen fanden bei ihr ein offenes Ohr und Unterstützung.
Für ihr langjähriges Engagement danken wir ihr von ganzem Herzen und werden sie in guter Erinnerung behalten.
Unser Mitgefühl gilt in dieser Zeit der Trauer ihrer Familie.