„… wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“             Amen.
(Mt.18,20)

 

Mit diesen Worten eröffnete die Leiterin des Taizé-Gottesdienstes, Frau Martina Schindele, in St. Martin die Andacht, deren Titel den Begriff  - Sehnsucht - in den Mittelpunkt stellte.

“Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre den Männern die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer…”

                                      Confitemini Domini - Dankt dem Herrn

Hier noch der Gedankenimpuls der viele von uns besonders angesprochen hat.

Annähernd einhundert Menschen (auch eine Delegation unserer Feuerwehr) nahmen teil am Friedensgebet vor dem Rathaus hier in Bittenfeld.

Die zunächst fast bedrückend wirkende Stimmung wurde gebrochen durch das Verteilen und das Anzünden von Kerzen.

Die Vertreter unserer Konfessionen brachten durch Wort, gesprochene Gedanken, Musik mit Gesang und Gebeten

die Herzen der Teilnehmer in die große Hoffnung, die wir alle haben - Möge dieser sinnlose Krieg ein baldiges Ende finden.

„Die Bittenfelder Familien sind spitze!“

Über 300 Menschen – von ganz klein bis groß – kamen am Sonntagabend, den 13. November zur Kath. St. Martinskirche und zogen mit St. Martin und seinem Pferd, sicher begleitet durch die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr von Bittenfeld, in einem eindrucksvollen Laternen-Umzug durch die Straßen Bittenfelds. Bunt und in allen Formen leuchteten die selbstgebastelten Laternen der Kinder und von Herr Küsters mit der Gitarre begleitet wurden eifrig Laternenlieder gesungen. Im Hof der Rienzhofer Mühle hörten alle Frau Scheuermann zu, die die Legende von St. Martin erzählte und sahen wie St. Martin auf seinem Pferd zum Bettler ritt und ihm die Hälfte seines Mantels abgab.

Teilen wie St. Martin, konnten danach die Kinder, nämlich ihr Gebäck mit ihrem Nachbarn.

Wir danken

… Nathalie Müller vom Böllenbodenhof, die mit ihrem Pferd Burki als St. Martin mitwirkte,

… Nils Klöpfer, der den Bettler spielte,

… Herrn Küsters für sein Gitarrenspiel,

… Familie Hartenbauer, die ihren schönen Platz vor der Rienzhofer Mühle seit vielen Jahren zur Verfügung stellt,

... der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Bittenfeld. So können Klein und Groß immer sicher im Martinsumzug unterwegs sein,

… allen Helfern beim Auf- und Abbau,

… und natürlich Waltraud Scheuermann für die Gestaltung des Bittenfelder Martiniritts.

Christine Itzrodt

Am Sonntag 13.11. fuhr Resi Groner mit Familie zusammen mit einer Vertreterin der Kirchengemeinde nach Rottenburg, um am Pontifikalamt mit Bischof Fürst teilzunehmen.

Im Anschluss wurden im bischöflichen Ordinariat die Martinus-Medaillen verliehen. Es war eine bewegende Feierstunde, in der noch weitere acht engagierte Ehrenamtliche vom Bischof diese hohe Auszeichnung für ihr vielfältiges Engagement bekamen.

Wir gratulieren Resi Groner zu dieser hohen Auszeichnung.

Viele kamen – klein und groß – und sagten Danke in einem fröhlichen Gottesdienst am Sonntag 2. Oktober, musikalisch begleitet von den beiden Kirchenchören.

Wir sagten DANKE für eine gute Ernte, für unsere Familien, für ein geschwisterliches Miteinander in den Kirchengemeinden und dass wir durch unsere Gebete zu Gott sprechen dürfen.

Ein großer Dank gilt auch unserer Mesnerin Mariola Ledwon für den wunderschön gestalteten Erntegarten und Erntealtar. Auch freut sich die Tafel Waiblingen über Ihre reichhaltigen Lebensmittelspenden.

Großen Zuspruch fanden die Waren vom Eine-Welt-Tisch und auch herzlichen Dank für Ihre Spende, um die Projekte von Brot für die Welt und Missio zur Dürrekatastrophe in Ostafrika zu unterstützen.