Gemeinde
Gelebter Glaube
Ich bin der Weg (Joh.14, 6)
Den Weg der Kreuzigung nachgehen von Station zu Station– die Via Dolorosa – Christus-Nachfolge begreifen, steinig, uneben, kurvig, anstrengend -nicht an Vordergründigem, Endlichem, Begrenztem stehen bleiben.
Den eigenen Weg neu erfahrbar machen, innehalten und ausblicken -den Kreuzweg als Lichtweg erkennen – vom Leid und Schmerz über das Leben in die Auferstehung als Ziel des Weges. Fotos RKH
Das Fest heißt eigentlich Darstellung des Herrn oder Mariä Reinigung oder eben Mariä Lichtmeß.
Früher verbanden sich mit dem Datum wichtige Zahlungsfristen. Bis zum Jahr 1912 war der
2. Februar ein wichtiger Tag im Leben der Menschen, in Bayern war er zudem Feiertag.
Zum Ortsausschuss Bittenfeld (OAB) gehören bis heute folgende Personen und arbeiten aktiv mit:
Gerti Albrecht, Familie Bräuninger, Claudio de Gregorio, Bärbel Honold, Christine Itzrodt, Siegfried Oechsle, Matthäus Reichle, Bruno Röhm, Peter Schriegel, Edit Schröder, Elisabeth Kopietz, Thassilo Schriegel, Kevin Rothe und die Oberministranten. Den Termin der nächsten Sitzung des Ortsausschusses entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt Bittenfeld.

Anfang Mai – Voller Staunen blicke ich in die erblühende Natur. Überall sprießt junges Grün hervor. Wo noch vor kurzem alles kahl und trist war, sehe ich nun weiß, gelb und rosa. Glitzernde Sonnenstrahlen brechen sich auf den zarten Blättern. Frischer Duft steigt mir in die Nase. Um mich herum ertönt fröhliches Vogelgezwitscher. Ich erinnere mich an letztes Jahr, als ich in Schweden war. Nach Monaten der Dunkelheit, der Kälte und der Kahlheit kam als erstes die Sonne wieder, bevor Ende April, genau zu Ostern, plötzlich die Natur explodierte und sich im Mai zu ihrer vollen Blüte entfaltete. Auf einmal war alles in bunte Farben und warmes Licht getaucht. Wie die Tage länger wurden, so nahm von Tag zu Tag die Farbenpracht der Pflanzen zu. Wie wohltuend war doch diese Fülle nach dem langen Winter! Ein Anblick, der wahrhaft nur Staunen zuließ.
DAS TUN DES GUTEN IST KEINE GLAUBENSFRAGE
Das Evangelium des Tages (Mk 9,38-40) spreche von den Jüngern Jesu, die einen, der nicht zu ihrer Gruppe gehöre, daran hindern wollten, das Gute zu tun. „Sie beklagen sich“, so der Papst, „denn sie sagen: ‚Wenn er nicht einer von uns ist, kann er nicht das Gute tun. Wenn er nicht zu unserer Partei gehört, kann er nicht das Gute tun’“. Jesus aber korrigiere sie: „Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden“. Die Jünger „waren ein wenig intolerant, verschlossen in der Vorstellung, die Wahrheit zu besitzen, in der Überzeugung, dass alle, die nicht die Wahrheit haben, nicht das Gute tun können“. Dies jedoch sei falsch gewesen und Jesus erweitere den Horizont...