ALLERHEILIGEN-LITANEI:

V/A Herr, erbarme Dich.

V/A Christus, erbarme Dich.

V/A Herr, erbarme Dich.

V Christus, höre uns.

A Christus, erhöre uns.

V Gott Vater im Himmel, A erbarme Dich unser.

Gott Sohn, Erlöser der Welt

Gott Heiliger Geist

Heiliger Dreifaltiger Gott

 

V Heilige Maria, A bitte(t) für uns.

Heiliger Michael

Heiliger Gabriel

Heiliger Raphael

Ihr Heiligen Engel

Heiliger Abraham

Heiliger Mose

Heiliger Johannes der Täufer

Heiliger Josef

Ihr Heiligen Patriarchen und Propheten

Heiliger Petrus

Heiliger Paulus

Heiliger Andreas

Heiliger Johannes

Ihr Heiligen Apostel und Evangelisten

Heiliger Gregor

Heiliger Ignatius

Ihr Heiligen Päpste und Bischöfe

Heiliger Hieronymus

Heiliger Laurentius

Heiliger Pfarrer von Ars

Ihr Heiligen Diakone und Priester

Heiliger Athanasius

Heiliger Augustinus

Heilige Theresia

Da die Bitt-Prozessionen nur in geringem Umfang durchgeführt werden hier ein altes Gebet:

Feldfrüchte-Gebet

O Gott, Du hast uns einen Leib gegeben, der Speise und Trank zur Nahrung bedarf. Du hast die Erde so eingerichtet, dass Sie Pflanzen und Früchte aller Art trägt. Du hast uns befohlen, dass wir die Erde im Schweiße des Angesichtes umgraben und anbauen sollen.

     Sieh unsere Arbeit, die wir bisher verrichtet haben und ferner verrichten, gnädig an. Segne, sofern es Dir wohlgefällig und uns ersprießlich ist, den Samen, den wir ausgesät haben. Gib dem Land fruchtbares Wetter wie wir es brauchen: milden Regen und Sonnenschein zu rechter Zeit. Bewahre die Feldfrüchte vor anhaltender Dürre, Nässe, Mehltau, Frost, Hagel, Wolkenbrüchen und Allem, was die verdirbt.

   Gib uns, himmlischer Vater, unser tägliches Brot. Du nährst ja die Vögel und alle Tiere, die nicht arbeiten und Deine Güte nicht erkennen: wieviel mehr uns, Deine Kinder.

   Wir wollen die Gaben aus Deiner Vaterhand empfangen und Deiner Güte uns dankbar freuen. Speise und Trank, die Du uns bescherst, wollen wir zu rechter Zeit und mäßig genießen, auch mit den Armen gerne davon teilen und uns bestreben, Dir durch ein nüchternes, rechtschaffenes und frommes Leben wohlzugefallen.

   Erhöre uns, himmlischer Vater, durch unseren Herrn Jesus Christus, Deinen Sohn, der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

 

Christi Mutter stand mit Schmerzen bei dem Kreuz un weint' von Herzen, als ihr lieber Sohn da hing.

Durch die Seele voller Trauer, seufzend unter Todesschauer, jetzt das Schwert des Leidens ging.

Welch' ein Schmerz der Auserkornen, da sie sah den Eingebornen, wie er mit dem Tode rang!

Angst und Trauer, Qual und Bangen, alles Leid hielt sie umfangen, das nur je ein Herz durchdrang.

Wer könnt' ohne Tränen sehen Christi Mutter also stehen in so tiefen Jammers Not?

Wer nicht mit der Mutter weinen, seinen Schmerz mit ihrem einen, leiden bei des Sohnes Tod?

Ohne Vorbehalt und ohne Sorge

leg' ich meinen Tag in Deine Hand.

 

Sei mein Heute, sei mein Morgen.

Sei mein Gestern, das ich überwand.

 

Frag mich nich tnach meinen Sehnsuchtswegen,

bin in Deinem Mosaik ein Stein.

Wirst mich an die rechte Stelle legen.

Deinen Händen bette ich mich ein. 

Am 19. März feiern wir den Josefs-Tag durch die Verehrung des heiligen Josef von Nazareth, dem Handwerker und dem Schutzpatron der Familien.

Bei dir, Heiliger Josef, suchen wir Zuflucht. Wir haben deine heiligste Braut um Hilfe angefleht und bitten nun vertrauensvoll um deinen väterlichen Schutz. Um der Liebe willen, die dich mit der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter verbunden, um der väterlichen Liebe willen, mit der du das Jesuskind umfangen hast, bitten wir dich flehentlich:

Barmherziger Gott, Dir vertrauen wir unsere Bitten an:

Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
-    V / A: Herr, Erbarme dich unser!

Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
-    V / A: Herr, Erbarme dich unser!

Die Welt war dunkel,

sie war ohne Liciht.

Die Welt war kalt,

sie war ohne Wärme.

Du gabst uns ein Zeichen -

Dein Sohn nahm Menschengestalt an,

kam in diese Welt,

es wurde hell und klar,

es wurde warm und heimelig.

Lass uns von diesem Licht

und dieser Wärme an unsere Welt

und an die Mitmenschen weitergeben,

damit wir alle einmal

zu jenem Licht gelangen,

das nie erlöschen wird.

(Bernhard Kirchgessner)