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und DU wirst ihn finden

 

 

Theresa von Avila

Die KATHOLISCHE KIRCHE IN DEUTSCHLAND hat ihre web-Seite  N E U  gestaltet!

Sehen Sie selbst :    www.katholisch.de

Papst Benedikt XVI. beendet seinen Pontifikat zusammen mit den Menschen auf dem Stadtplatz von Castel Gandolfo. Nicht wenige waren dabei, die die Tränen nicht halten konnten. Er wandte sich an die Freunde: „Ich bin einfach ein Pilger, der nun die letzte Etappe seines Weges auf dieser Erde antritt. Aber ich möchte weiterhin, mit meinem Herzen, mit meiner Liebe, mit meinem Gebet, mit meinem Denken, mit allen meinen geistigen Kräften für das allgemeine Wohl, für das Wohl der Kirche und der Menschheit weiterarbeiten“.

Um 20:00 Uhr schließt sich das Tor des Apostolischen Palastes. Der Schweizergardist hängt seine Hellebarde an die Wand. Seine Arbeit ist erledigt. Die Sedisvakanz hat begonnen. Im Apostolischen Palast wohnt kein Papst mehr. Finis.



28. August 2013

Es ist ein schöner Tag im August. Die glühende Sommerhitze, bei der der Asphalt so erweicht, dass die Absätze der Schuhe Spuren hinterlassen, oder auch die (verzweifelte) Idee aufkommen könnte, auf einem der Lavasteine Roms ein Spiegelei zu rösten, ist nach einem Gewitter während der Nacht einer milderen Luft gewichen – mild für den Römer, immer noch glühend heiß für die nordischen Touristen. Trotz allem füllen sie den Petersplatz und bilden eine viele Meter lange Schlange, die sich wie ein Schneckenhaus um sich windet, um in die vatikanische Basilika zu gelangen, die Grabeskirche des heiligen Apostelfürsten Petrus, des Felsens, auf dem Christus seine Kirche errichtet hat.

Gott des Lebens,
wir sind erschrocken und aufgewühlt:
Das Hochwasser der vergangenen Tage
hat Menschen fortgeschwemmt.
Der Starkregen hat Keller geflutet und Straßen überspült.
Viele bangen um ihre Angehörigen und um ihr Zuhause.

Gott, wir rufen zu dir
wie der Beter aus dem Gebetbuch des Volkes Israel:

„Rette mich, Gott!
Das Wasser steht mir bis zum Hals.
Ich bin versunken in tiefem Schlamm
und finde keinen festen Grund.
In tiefes Wasser bin ich geraten.
Eine Flutwelle spülte mich fort.“
(Psalm 69,2+3).

DAS TUN DES GUTEN IST KEINE GLAUBENSFRAGE

Das Evangelium des Tages (Mk 9,38-40) spreche von den Jüngern Jesu, die einen, der nicht zu ihrer Gruppe gehöre, daran hindern wollten, das Gute zu tun. „Sie beklagen sich“, so der Papst, „denn sie sagen: ‚Wenn er nicht einer von uns ist, kann er nicht das Gute tun. Wenn er nicht zu unserer Partei gehört, kann er nicht das Gute tun’“. Jesus aber korrigiere sie: „Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden“. Die Jünger „waren ein wenig intolerant, verschlossen in der Vorstellung, die Wahrheit zu besitzen, in der Überzeugung, dass alle, die nicht die Wahrheit haben, nicht das Gute tun können“. Dies jedoch sei falsch gewesen und Jesus erweitere den Horizont...

Zum Ortsausschuss Bittenfeld (OAB) gehören bis heute  folgende Personen und arbeiten aktiv mit:

Gerti Albrecht, Familie Bräuninger,  Claudio de Gregorio, Bärbel Honold, Christine Itzrodt,  Siegfried Oechsle, Matthäus Reichle, Bruno Röhm, Schriegel Peter, Edit Schröder,  und die Oberministranten. Sonja Hergert,  Maria Lerke, Elisabeth Kopietz, Thassilo Schriegel,   Renate Kaibach-Heins. Den Termin der nächsten Sitzung des Ortsausschusses entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt Bittenfeld.

Anfang Mai – Voller Staunen blicke ich in die erblühende Natur. Überall sprießt junges Grün hervor. Wo noch vor kurzem alles kahl und trist war, sehe ich nun weiß, gelb und rosa. Glitzernde Sonnenstrahlen brechen sich auf den zarten Blättern. Frischer Duft steigt mir in die Nase. Um mich herum ertönt fröhliches Vogelgezwitscher. Ich erinnere mich an letztes Jahr, als ich in Schweden war. Nach Monaten der Dunkelheit, der Kälte und der Kahlheit kam als erstes die Sonne wieder, bevor Ende April, genau zu Ostern, plötzlich die Natur explodierte und sich im Mai zu ihrer vollen Blüte entfaltete. Auf einmal war alles in bunte Farben und warmes Licht getaucht. Wie die Tage länger wurden, so nahm von Tag zu Tag die Farbenpracht der Pflanzen zu. Wie wohltuend war doch diese Fülle nach dem langen Winter! Ein Anblick, der wahrhaft nur Staunen zuließ.

UNSER  GLAUBENBEKENNTNIS

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.   - AMEN

Das Fest heißt eigentlich Darstellung des Herrn oder Mariä Reinigung oder eben Mariä Lichtmeß.

Früher verbanden sich mit dem Datum wichtige Zahlungsfristen. Bis zum Jahr 1912 war der 

2. Februar ein wichtiger Tag im Leben der Menschen, in Bayern war er zudem Feiertag.

Bild mit Genehmigung von Christian Utz veröffentlicht