Der „kleine Bruder“ war für viele Menschen ein großer Freund. Und von seinem Humor und seiner Menschenfreude konnte man im Rahmen des Abschiedsgottesdiensts in Winnenden eine weitere Kostprobe erleben.

 

Pfarrer Thampi schilderte am Ende des Gottesdiensts drei Erlebnisse, die er schmunzelnd auf den weiteren Weg seines Wirkens mitnehmen werde:

Die erste Situation widerfuhr ihm gleich zu Beginn seines Wirkens

bei einer Trauung in Schwaikheim. Er fragte zunächst den Bräutigam: „Willst du diese Frau zu deinem Mann (!) nehmen?“. Der Bräutigamm antwortete mit Ja. Dann fragte Pfarrer Thampi die Braut: „Willst du diesen Mann zu deiner Frau nehmen?“ Auch die Braut antwortete mit Ja. Pfarrer Thampi ist davon überzeugt, dass alle so aufgeregt waren, dass sie es nicht bemerkten.

Die zweite Situation brachte Thampi im Schelmenholz zum Schmunzeln. Bei einem Besuch in einer Senioreneinrichtung fragte ihn eine ältere Bewohnerin den Pfarrer: „Darf ich dir ein Küsschen geben?“ Thampi meinte „Ja klar“. Die Dame nutzte die Gelegenheit und, meinet aber ziemlich aufgeregt: „Ich bin aber gar nicht katholisch!“.

Die dritte Situation widerfuhr Thampi erst vor kurzem bei einer Taufe in Schwaikheim. Ein Knabe kam nach der Taufe auf den Pfarrer zu und lobte ihn, er habe alles „ganz gut gemacht“. Thampi ist beeindruckt vom Kompliment und fragt zurück: „Wie alt bist du?“. Antwort des Knaben: „Vier“ und zeigte drei Finger hoch.